<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universit?t M?nchen (Geschwister-Scholl-Institut), Veranstaltung: Demokratie & Governance, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet als sozialer Raum samt seiner spezifischen Gegebenheiten und bisherigen Governance-Ans?tzen l?st einige der bisherigen f?r politische Strukturen geltenden Pr?missen wie die Raum- und Zeit-Gebundenheit auf und er?ffnet v?llig neue M?glichkeiten, wie Menschen an politischen Prozessen teilnehmen und sich selbst organisieren k?nnen. Dieser Umstand wurde in der politischen Forschung bereits viel beachtet und ausgearbeitet, insbesondere in den Themenfeldern der E-Democracy, der Auswirkungen von sozialen Netzwerken auf politische Partizipation und der Herausforderungen und M?glichkeiten seitens von Staaten, in gemeinsamer, internationaler Anstrengung f?r das Internet Regeln zu schaffen und diese durchzusetzen. Ein Themenkomplex, der bisher jedoch nur wenig Beachtung findet, ist die Frage, wie spezifische Online-Projekte und -Plattformen sich selbst organisieren, welche politischen Konzepte dabei zum Einsatz kommen und wo m?glicherweise v?llig neue Governance-Strukturen entstehen, die auf den spezifischen Merkmalen des Internets beruhen. Das Internet hat seit seiner Weiterentwicklung zum 'Web 2.0', das es Nutzern einfach macht, Seiten mitzugestalten, mitzubestimmen und ihre Meinungen und Ansichten zu ver?ffentlichen, neue M?glichkeiten er?ffnet: Es ist f?r Gruppen mit gemeinsamen Interessen relativ leicht, sich zu vernetzen, gemeinsam Inhalte zu erstellen, diese zu kontrollieren und zu verbessern. Dabei stellt sich die Frage, inwiefern diese Vorg?nge von gewissen Personen oder Personengruppen ?berwacht, angeleitet und reguliert werden und werden m?ssen. F?r diese Analyse sollen zwei Onlineplattformen herangezogen werden, die sich vor allem durch ihre best?ndig gro?e Reichweite und betr?chtliche Nutzerzahlen auszeichnen: die Online-Enzyklop?die Wikipedia und das soziale Netzwerk Facebook. Da sich beide Projekte durch stark unterschiedliche Organisationsformen auszeichnen und jeweils andere Ziele verfolgen, bietet sich ein Vergleich nicht an. Doch beide Plattformen geben Einblicke, wie versucht wird, eine gro?e Anzahl von mitunter sehr heterogenen Nutzern zu organisieren, und auf welche bekannten Politikkonzepte dabei zur?ckgegriffen wird.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。
※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
※切り替わらない場合は、こちら をクリックして下さい。
※このページからは注文できません。
レビュー件数 | 0 |
---|---|
レビュー平均 | 0 |
ショップ | 楽天Kobo電子書籍ストア |
税込価格 | 711円 |